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Was passt in Ihren Alltag?

Die Energiekosten sind bereits hoch. Die Preise für Strom und Heizung werden voraussichtlich noch weiter steigen. Was können Sie tun, um Ihren Energieverbrauch zu senken und so Geld zu sparen? Wir haben Energiespar-Tipps für Ihren studentischen Alltag zusammengetragen. Probieren Sie aus, was zu Ihnen passt.

Sie haben Feedback für uns oder Energiespar-Tipps, an die wir noch nicht gedacht haben ? Schreiben Sie uns an kommunikation((at))studierendenwerk.uni-kassel.de

Technik / Unterhaltung

Laptop statt PC

Zunächst ein ganz genereller Tipp. Wer sowohl einen Laptop als auch einen PC besitzt, sollte zum Lernen oder Schreiben eines Aufsatzes auf jeden Fall den Laptop nutzen. Kleine Geräte verbrauchen deutlich weniger Strom.

Bye-bye, Stand-by

Egal, ob Smart-TV, Soundbar, Konsole oder Alexa – viele Geräte schalten sich nicht vollständig aus, sondern gehen in den Stand-by-Modus. Dabei wird natürlich trotzdem Strom verbraucht. Nehmen Sie daher am besten alle Geräte vom Strom, die gerade nicht gebraucht werden.

Energie sparen beim Prokrastinieren

Klar, Ihr Laptop oder PC sind quasi im Dauerbetrieb. Wie häufig laufen Geräte aber, während Sie einer spontanen Eingebung folgen und Staub wischen oder Geschirr spülen, statt an der Hausarbeit zu schreiben? Mit aktiviertem Energiesparmodus kein Problem. Einfach einstellen, ab wann sich der Bildschirm ausschalten oder das Gerät in den Ruhemodus gehen soll und Sie können beruhigt vorm Lernen flüchten. Gerade der Ruhemodus reduziert den Stromverbrauch auf ein Minimum.

Beim Gaming Grafikeinstellungen ändern

Ja, dieser Tipp wird gerade Grafik-Fans schwer aufstoßen. Fakt ist aber, dass Gaming-Maschinen, egal ob PC, Laptop oder Konsole, mehr Strom verbrauchen, je höher die Grafikeinstellungen sind. Wenn Sie also ein paar Details weniger verschmerzen können, holen Sie damit zusätzlich ein paar Euro pro Jahr raus.

Stromfresser Grafikkarte

Noch ein Gaming-Tipp, sorry! Gerade in modernen Gaming-PCs und -Notebooks sind starke Grafikkarten verbaut, die natürlich viel Strom verbrauchen. Ein einfacher Weg, den Stromdurst der Hardware zu senken: die Begrenzung der FPS (Bilder pro Sekunde). Wie das genau funktioniert, googlen Sie lieber! Je nach System und FPS-Limitierung kann der Stromverbrauch so aber locker um 10 bis 15 Prozent gesenkt werden.

Energiesparplan für Windows

Damit PC oder Laptop im Betrieb weniger Strom verbrauchen, können Sie unter Windows einen Energiesparplan für Ihr Gerät aktivieren. Wählen Sie einfach zwischen „Energiesparmodus“, „Ausbalanciert“ und „Höchstleistung“ das Richtige für sich aus.

Küche

Cooler Kühlschrank

Beim Kühlschrank können Sie ganz einfach Strom sparen, indem Sie die Temperatur anpassen – beispielsweise reichen sieben Grad vollkommen aus, um Lebensmittel zu kühlen. Beim Gefrierfach sind minus 18 Grad optimal.

Vereistes Eisfach

Sie haben eine dicke Eisschicht im Gefrierfach? Dann nichts wie weg damit. Der Kühlschrank verbraucht sonst bis zu 30 Prozent mehr Strom. Aber bitte auf keinen Fall mit Messern rumstochern. Am schnellsten geht's, wenn Sie eine Schüssel mit heißem Wasser in das Eisfach stellen, die Tür schließen und ein paar Minuten warten. Das aufgetaute Wasser kann anschließend einfach weggewischt werden. Ein weiterer Pluspunkt: Es gibt mehr Platz für Leckereien.

Kühlschrank lieber voll

Wenn Sie Ihren Kühlschrank gut füllen, kühlt er effektiver und verbraucht weniger Strom, als wenn Sie ihn halb leer lassen.

Für jeden Topf ein Deckel

Beim Kochen Energie zu sparen, geht ganz einfach: Benutzen Sie einen Deckel – so senken Sie den Verbrauch um bis zu zwei Drittel.

Restwärme nutzen

Energie sparen Sie natürlich auch, wenn Sie beim Kochen und Backen die Resthitze nutzen. Einfach die Herdplatte oder den Backofen kurz vor dem Ende abschalten – die Temperatur bleibt auch so noch einige Zeit erhalten. Gilt aber nicht für Induktionsherde!

Wasserkocher verwenden

Auch, wenn Sie heißes Wasser zum Kochen brauchen, können Sie das mit dem Wasserkocher machen. Das geht normalerweise deutlich schneller als auf dem Herd und spart obendrein Energie.

Umluft kann mehr

Wer beim Backen die Umluft-Funktion nutzt, spart bis zu 15 Prozent Strom im Vergleich zu anderen Betriebsarten. Und lecker werden Auflauf, Pizza oder Kuchen natürlich trotzdem.

Auf Vorheizen verzichten

Das Vorheizen des Backofens dient nur dazu, die Zeiten in Rezepten einzuhalten – die in der Regel eh nie stimmen, weil nicht alle Backöfen gleich sind. Insofern können Sie auch darauf verzichten und so bis zu acht Prozent mehr Strom sparen.

Zusammen kochen

Gemeinsam mit anderen statt allein zu kochen, spart nicht nur Energie. Das Essen schmeckt in netter Gesellschaft auch gleich viel besser. Dieser Tipp eignet sich nicht nur für WGs oder Wohnheime…

Heizung runter beim Kochen

Wenn Sie etwas Leckeres auf dem Herd oder im Backofen zubereiten, können Sie die Heizung ruhig runterdrehen. Der Raum heizt sich durchs Kochen auf und wahrscheinlich lüften Sie danach sowieso.

Wohnen

Fenster weit auf

Auch in Herbst und Winter brauchen wir Frischluft. Wer das Fenster aber dauerhaft gekippt lässt, verschwendet Energie. Besser ist es, das Fenster für fünf bis zehn Minuten ganz weit aufzumachen und – eventuell auch bei offener Türe – gut durchzulüften. Das sorgt für reichlich Sauerstoff und die Heizung braucht nicht lang, um den Raum wieder aufzuheizen.

Temperatur drosseln - ein bisschen

Um Heizkosten zu sparen, muss niemand frieren! Viel wichtiger ist es, richtig zu heizen, statt das Thermostat voll aufzudrehen und am Ende überschüssige Hitze rauszulüften. Für angenehme 20 Grad Raumtemperatur ist es beispielsweise ausreichend, die Heizung auf die mittlere Stufe zu stellen.

Luft für die Heizung

Heizkörper brauchen Platz, um den Raum gleichmäßig zu wärmen. Wenn Sie also ein Sofa direkt vor den Heizkörper stellen, wird vor allem das Sitzmöbel warm und nicht der Raum. Lassen Sie also immer ausreichend Abstand.

Heizung an, Tür zu

Nicht falsch verstehen, es geht natürlich nicht darum, soziale Kontakte zu vermeiden. Wenn aber die Heizung an und die Zimmertür geöffnet ist, heizen Sie die anderen Räume mit und verschwenden Energie.

Raus und Heizung aus

Sie sind den ganzen Tag im Hörsaal, beim Job oder bei Freunden? Dann drehen Sie den Temperaturregler der Heizung auf das Schneeflocken-Zeichen. Der Raum heizt sich schnell wieder auf, wenn Sie das Thermostat bei ihrer Rückkehr wieder auf 3 stellen.

Sanftes Dunkel

Rund 13 Prozent des privaten Stromverbrauchs werden benötigt, weil wir es hell mögen. Kein Grund, gleich im Dunkeln zu tappen. Aber Grund genug, um auf unnötiges Licht zu verzichten. So müssen zum Beispiel Lampen nicht dauerhaft brennen, wenn niemand im Raum ist.

Wärmflasche umarmen

Sie frieren und werden einfach nicht warm, egal wie sehr Sie die Heizung aufdrehen? Probieren Sie es mal mit einer Wärmflasche! Die treibt Ihnen die eisige Kälte ruckzuck aus dem Körper.

Was noch?

Zusammen ist's wärmer

Ganz allein im Zimmer zu hocken und zu pauken ist irgendwie öde, oder? Tun Sie sich mit anderen Studierenden zusammen und lernen Sie gemeinsam in der Bib oder einem Gemeinschaftsraum. Das macht erstens Spaß und spart darüber hinaus noch Strom und Heizenergie.

Warm duschen entspannt die Haut

Nein, kein Beauty-Tipp, nur ein weiterer Vorteil, wenn Sie die Wassertemperatur beim Duschen senken und warm statt heiß duschen. Gleichzeitig sparen Sie Energie und Geld. P.S.: Wer zudem etwas kürzer duscht, tut noch mehr für Haut und Geldbeutel.

30 Grad für die Wäsche

In der Regel wird Wäsche bei 40 oder 60 Grad gewaschen. Dank moderner Waschmittel reichen 30 Grad aber vollkommen aus, um Wäsche sauber zu kriegen. Quasi nebenbei spart die niedrigere Waschtemperatur sehr viel Energie und schont so Ihren Geldbeutel.

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